India Calling: Arbeiter*innen in der indischen Schuh-und Lederindustrie stärken!
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In indischen Gerbereien und Schuhfabriken leisten Menschen härteste körperliche Arbeit – und bleiben trotzdem arm. Einzelne Arbeiter*innen können daran wenig ändern. Nur,
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In indischen Gerbereien und Schuhfabriken leisten Menschen härteste körperliche Arbeit – und bleiben trotzdem arm. Einzelne Arbeiter*innen können daran wenig ändern. Nur, wenn sie sich mit Kolleg*innen zusammenschließen, können sie gegen tagtägliche Gesundheitsgefahren, Erniedrigungen und Arbeitsrechtsverletzungen vorgehen. Doch häufig kennen sie ihre Rechte nicht, haben keine Arbeitsverträge, große Angst vor Entlassungen und haben kaum Gelegenheit sich mit den anderen Arbeiter*innen zusammenzuschließen. Die aktuelle Corona-Pandemie verschlechtert die Situation der Arbeiter*inne noch einmal enorm – viele der Arbeiter*inne stehen vor dem Nichts und kämpfen ums Überleben.
Unsere Partnerorganisationen SLD und Cividep berichten über die vorherrschenden Missstände in den Fabriken, die aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Arbeiter*innen und von ihrer täglichen Arbeit für die Rechte der Arbeiter*innen zu kämpfen.
Mit:
Pradeepan Ravi, Projektkoordinator Ledersektor bei CIVIDEP, Indien
Sonia Wazed, Programmleiterin der Menschenrechtsorganisation SLD, Indien
Moderation: Lena Janda, INKOTA-netzwerk
Hier geht es zur Anmeldung.
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Unsere Veranstaltungsreihe “Immer auf dem Laufenden sein!” gibt mit Vorträgen, Filmen und Lesungen Einblicke in die globalen Lieferketten der Fashion-Industrie, beleuchtet die vorherrschenden Missstände und zeigt Alternativen und Handlungsmöglichkeiten auf.
Kontakt: Helen Gimber & Lena Janda, cccprojekt [at] inkota.de
Wann
(Samstag) 13:00 - 15:00
Wo
Online