Abgesagt! Fashion Made in poverty | Kleidung in Armut produziert
Termindetails
Prekäre Arbeitsverhältnisse, regelmäßige Überstunden ohne angemessene Vergütung, Gehaltsabzüge als Disziplinarmaßnahmen, … das sind nur einige der Repressionen, welchen Arbeiter*innen in der globalen Textilindustrie
Termindetails
Prekäre Arbeitsverhältnisse, regelmäßige Überstunden ohne angemessene Vergütung, Gehaltsabzüge als Disziplinarmaßnahmen, …
das sind nur einige der Repressionen, welchen Arbeiter*innen in der globalen Textilindustrie tagtäglich ausgesetzt sind. Während wir in Deutschland günstige Textilien kaufen können, die zu 90% meist aus Ostasien, Süd-Osteuropa, Lateinamerika oder Afrika importiert werden, existieren die Menschenrechte für viele Textilarbeiter*innen nur in der Theorie. Seit 1989 kämpft die weltweit vernetzte Clean Clothes Campaign (CCC) an der Seite der Arbeiter*innen für bessere Zustände in der Bekleidungsindustrie, kritisiert Unternehmen und Politik und informiert Bürger*innen wie Konsument*innen. Doch wie machen wir das genau?
Anhand von kurzen Filmen und Stimmen von Aktivist*innen aus Produktionsländern und von der Kampagne für Saubere Kleidung (CCC Germany) stellen wir unsere Arbeit vor und gehen der Frage nach: Einstürzende Modefabriken, Armutslöhne, Menschen hinter Gittern nur weil sie einen Lohn zum Leben fordern – (wie) ist die Modeindustrie noch zu retten?
Die öffentliche Abendveranstaltung findet im Rahmen unseres Aktionstreffens 2020 statt.
(Foto: Taslima Akhter, 2019)
Wann
März 27(Freitag) 7:30Uhr - 10:00Uhr(GMT+02:00)
Wo
DenkRaum Braunschweig
Wilhelmsgarten 1, 38100 Braunschweig