Heute vor 12 Jahren starben 1.138 Menschen. Wir vergessen sie nicht.
Am 24. April 2013 stürzte das Fabrikgebäude Rana Plaza in Bangladesch ein – ein vorhersehbares Desaster. 1.138 Menschen verloren ihr Leben, tausende wurden verletzt. Bis heute kämpfen viele der Betroffenen um Gerechtigkeit. Noch immer sind die Gerichtsverfahren nicht abgeschlossen. Nur wenige Marken zahlten Entschädigung. Noch immer schuften Arbeiter*innen in unsicheren Fabriken für Armutslöhne – ohne Möglichkeit, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Wir fordern starke Gesetze für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und echte Unternehmensverantwortung! Viele Marken entziehen sich auch heute noch ihrer Verantwortung für sichere und faire Arbeitsbedingungen in ihren Lieferketten. Nur verbindliche Regeln und echte Kontrolle können weitere Katastrophen wie Rana Plaza verhindern.
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