Ali Enterprises
Brand in der Textilfabrik von Ali Enterprises in Karachi, Pakistan
Hunderte Brandopfer bei KiK-Zulieferer in Pakistan
Die Fabrik war nicht offiziell registriert und es hatten keine Gebäudeprüfungen oder Regierungsinspektionen stattgefunden. Die Eigentümer der Fabrik sind des Mordes angeklagt worden. Die National Trade Union Federation aus Pakistan ruft die Behörden dazu auf, KiK und alle anderen Käufer, die in der Fabrik produzieren ließen, wegen strafbarer Fahrlässigkeit anzuklagen.
Die Kampagne für Saubere Kleidung ist entsetzt und empört darüber, dass KIK in seinen Zulieferfabriken die Sicherheit der Beschäftigten nicht garantieren konnte.
Unzureichendes Angebot von Textildiscounter KiK an Opfer des Fabrikbrandes in Pakistan
Die Clean Clothes Campaign (CCC) fordert vom deutschen Discounter KiK eine angemessene Entschädigung der Opfer des Brandes in der Textilfabrik Ali Enterprises und deren Familien in Pakistan.
Die von KiK versprochenen Soforthilfezahlungen sind dringend erforderlich und werden begrüßt, doch der zugesagte Betrag deckt weniger als 4% der benötigten Summe.
KiK unterschreibt Entschädigungsvereinbarung für Opfer des Ali Enterprises Brandes
Der Brand bei Ali Enterprises vom 11. September 2012 kostete laut offiziellen Angaben 262 ArbeiterInnen das Leben und verletzte mindestens 20 weitere. Die Vereinbarung wurde am 5. Januar bei einer Pressekonferenz in Karachi präsentiert, bei der mehrere lokale Gewerkschaften, unter anderem die National Trade Union Federation, teilnahmen.
„KiK ist der größte Käufer von Ali Enterprises. Pakistanische Gewerkschaftsaktivisten und -Aktivistinnen und internationale Arbeitsrechtsorganisationen wie die Clean Clothes Campaign (CCC) haben die Firma dazu bewegt, Entschädigungen an die betroffenen Familien zu zahlen“
so Karamat Ali, Direktor von PILER.
Erster Jahrestag
Pressemitteilung zum zweiten Jahrestag: KiK verzögert weiter Entschädigungen – Betroffene bereiten Klage vor
Soforthilfe: Ja; Entschädigung auf lange Sicht: immer noch nicht – das ist der Stand der Verhandlungen zwischen KiK und den Überlebenden und Hinterbliebenen des Brandes in der pakistanischen Textilfabrik Ali Enterprises vor zwei Jahren.
Bei der Brandkatastrophe am 11. September 2012 starben 254 Menschen, 55 wurden verletzt. Der deutsche Textildiscounter KiK, Hauptauftraggeber der Fabrik, zahlte zwar eine Soforthilfe, verzögert seither aber die Verhandlungen über langfristige Entschädigung.
Ali Enterprises: Mahnwache vor KiK-Filiale für Opfer der Brandkatastrophe
INKOTA fordert verbindliche Regeln für die Haftung von Unternehmen – Anlässlich des zweiten Jahrestages des Brandes in der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan haben AktivistInnen in Berlin, Amsterdam und Karachi der Opfer gedacht.
Mit einer Mahnwache vor einer KiK-Filiale in Berlin, forderten INKOTA-AktivistInnen den Textildiscounter auf, endlich angemessene Entschädigungen für die Hinterbliebenen der Opfer zu zahlen.
Bei dem Brand am 11. September 2012 waren 254 Menschen verbrannt, 55 wurden verletzt. Der deutsche Textildiscounter KiK, Hauptauftraggeber der Fabrik, zahlte zwar eine Soforthilfe., seitdem weigert sich das Unternehmen aber für langfristige Entschädigungen aufzukommen.
Mitmachen und Petition unterzeichnen! Pakistanische Arbeiterwitwe fordert angemessene Entschädigung vom KiK-Geschäftsführer
Die Fabrik produzierte hauptsächlich Kleidung für den deutschen Discounter KiK. Die Witwe kämpft um eine angemessene Entschädigung für sich und die anderen Opfer. Sie startete eine Online-Petition, adressiert an Heinz Speet, Geschäftsführer von KiK.
3. Jahrestag des Fabrikbrands in Pakistan: Deutscher Einzelhändler KiK muss versprochenen Schadensersatz an Opfer zahlen
Drei Jahre nach dem verheerendsten Industrieunfall in der Geschichte Pakistans fordern die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign) und die internationalen Gewerkschaftsverbände IndustriALL und UNI den großen deutschen Einzelhändler KiK erneut dazu auf, die versprochenen langfristigen Schadensersatzzahlungen an die Opfer zu leisten.
Bei dem Brand der Textilfabrik Ali Enterprises am 11. September 2012 wurden 254 Menschen getötet und 55 schwer verletzt.
„Der 11. September 2012 war ein Zahltag“, berichtet die Witwe Shahida Parveen. „Mein Mann, Muhammad Akmal, kam auf grauenvollste Weise ums Leben. Er verbrannte, eingesperrt in einer Fabrik. Sein Tod wäre vermeidbar gewesen. Sein Tod war das Ergebnis eines fahrlässig handelnden Unternehmens: KiK“.
klagt die Witwe an.
Feuerrote Velo-Taxis machen mobil für Brandopfer von Ali Enterprises
Die Arbeiterinnen und Arbeiter von Ali Enterprises produzierten Jeans für den deutschen Discounter KiK. Das Unternehmen verweigert jedoch konstruktive Verhandlungen über die langfristigen Schadensersatzzahlungen an die Opfer. Deswegen startet die Clean Clothes Campaign gemeinsam mit ihrer deutschen Partnerorganisation INKOTA diese Woche erneut eine Kampagne.
Als erste Reaktion auf das verheerende Feuer im Zulieferbetrieb von KiK im September 2012 unterzeichnete das Unternehmen am 21. Dezember 2012 eine verbindliche Vereinbarung (MoU), in der sich das Unternehmen verpflichtete, einen ersten Teilbetrag in einen Fonds zur Soforthilfe einzuzahlen.
Hinterbliebene des Fabrikbrandes: KiK verlängert das Leiden aller Opfer von Ali Enterprises
Vom 23. bis zum 27. November 2015 sind Shahida Parveen und Farhat Fatima aus Pakistan zu Gast in Deutschland und fordern den deutschen Textilhersteller KiK dazu auf, die Opfer des Fabrikbrandes von Ali Enterprises langfristig zu entschädigen.
Shahida Parveen ist Witwe eines der Opfer, die beim Brand am 11. September 2012 ums Leben kamen. Sie hat auch die Online-Petition #MakeKiKPay gestartet, an der sich bereits mehr als 4.400 Menschen beteiligt haben. KiK war zum Zeitpunkt des Brandes der einzige bestätigte Käufer bei Ali Enterprises.
Baldia factory fire: ILO to mediate between victims, German company
KiK zahlt! Nach fast vier Jahren des tödlichen Fabrikbrandes in Pakistan kommt es zur Einigung über die Entschädigung der Opfer
Nach vier Jahren des öffentlichen Protests und Monate andauernden Verhandlungen gibt es nun eine Einigung bezüglich der Entschädigung der Opfer.
Die Opfer und Angehörigen der getöteten ArbeiterInnen der Ali Enterprise Fabrik in Pakistan sollen 5 Millionen US Dollar als Entschädigung erhalten.