Der Zara-Mutterkonzern Inditex fliegt gewaltige Mengen Kleider in der Welt herum. Das zeigen Recherchen von Public Eye zu Flugmode. Doch der spanische Fast-Fashion-Gigant ist damit nicht allein: Auch bei Calzedonia und Lululemon, bei Roger Federers Sponsor Uniqlo und anderen Modeunternehmen gibt es Hinweise auf tausende Tonnen unnötiger Flugfracht.
Erfahrt mehr über die klimaschädlichen Praktiken der Mode-Industrie:
Flugmode:
Wie Zara das Klima anheizt. Jetzt lesen
In Zaras Windschatten:
Die klimaschädliche Flugmode anderer Firmen. Jetzt lesen
Podcast: Wie Zara das Klima killt
Fast-Fashion-Konzerne wie Zara setzen auf kurzlebige Modetrends und tauschen im Wochenrhythmus ihre Kollektionen aus. Um diese so schnell wie möglich in die Läden zu liefern, transportieren sie hunderttausende Tonnen Kleider per Flugzeug. Damit befeuern sie die Klimakrise und erhöhen den Druck auf Textilarbeiterinnen.
Gleichzeitig macht der Mutterkonzern Inditex (zu dem unter anderem Zara, Massimo Dutti, Bershka und Pull & Bear gehören) große Nachhaltigkeitsversprechen. Public Eye-Textilexperte David Hachfeld diskutiert, ob es sich dabei um Greenwashing handelt und wie klimaschädlich das Geschäftsmodell von Zara, Shein & Co. ist.
Beitragsbild: Einzelne Elemente des Bildes wurden mit künstlicher Intelligenz erstellt