Rana Plaza
24. April 2013
Rana Plaza Fabrikeinsturz
Die Rana-Plaza-Fabrik stürzt ein, die für europäische und nordamerikanische Unternehmen produzierte. 1.134 Menschen starben, Tausende wurden verletzt.
25. April 2013
Nach Fabrikeinsturz in Bangladesch:
Am 24. April stürzte in Savar (Bangladesch) ein Hochhaus mit mehreren Textilfabriken ein. Es ist von weit über 100 Toten die Rede, schätzungsweise 1.500 Menschen werden derzeit noch vermisst, mehrere Hundert verletzt.
02. Mai 2013
Online-Petition für Abkommen zu Gebäude- und Brandschutz in Bangladeschs Textilfabriken
02. Mai 2013
KiK-Textilien am Unglücksort gefunden
10. Mai 2013
Mehr Sicherheit in Bangladeschs Textilfabriken
Bereits mehr als eine Million Menschen haben die Petition unterzeichnet, die Handelsfirmen auffordert, das verbindliche bangladeschische Brand- und Gebäudeschutzabkommen zu unterzeichnen.
14. Mai 2013
Unternehmen unterzeichnen endlich Brandschutzabkommen
Die Kampagne für Saubere Kleidung begrüßt die Entscheidung von H&M, Inditex / Zara, C&A und Hess Natur, das Abkommen über Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch zu unterzeichnen.
15. Mai 2013
Gebäude- und Brandschutz in Bangladesch
Die Kampagne für Saubere Kleidung begrüßt, dass unter anderem auch KiK, Aldi, Primark und G-Star dem Brand- und Gebäudeschutzabkommen für Bangladesch beitreten werden.
16. Mai 2013
Wende für Bekleidungsindustrie in Bangladesch - Unternehmen unterschreiben Sicherheitsabkommen
Vor Ablauf der Frist gestern Mitternacht haben 31 Firmen zugesagt, das Abkommen für Gebäudesicherheit und Brandschutz zu unterzeichnen.
24. Mai 2013
Ein Monat Rana Plaza, sechs Monate Tazreen
25. Juli 2013
Keine Almosen, sondern Entschädigungen
Eine Frau, die ihren Ehemann beim Fabrikseinsturz im April verlor, berichtete der Kampagne, dass der Leichnam ihres Mannes noch immer nicht gefunden wurde. Ihr Mann arbeitete als Näher im fünften Stock von Rana Plaza und verdiente 4800 Taka (47 Euro) pro Monat. Sie betreut alleine ihr sieben Monate altes Baby und ihren betagten, kranken Vater. Ihr wurde von der BGMEA, der bangladeschischen Industriellenvereinigung, lediglich eine Nähmaschine und 1000 Taka (10 Euro) gegeben. Sie hat bis jetzt weder das letzte Gehalt ihres Mannes noch andere Entschädigungszahlungen erhalten.
05. September 2013
Entschädigungsverhandlungen zu den Katastrophen in Bangladeschs Textilfabriken am 11. und 12. September 2013 in Genf
13. September 2013
Bangladeschische ArbeiterInnen müssen weiter auf volle Entschädigung warten
13. Oktober 2013
Still Waiting - Rana Plaza Opfer warten noch immer auf Entschädigung
27. Februar 2014
Bekleidungsfirmen müssen Opfer des Unglücks von Rana Plaza endlich entschädigen!
24. April 2014
Kampagne für Saubere Kleidung gedenkt der Opfer von Rana Plaza
23. Oktober 2014
1,5 Jahre nach dem Unglück von Rana Plaza:
Entschädigungszahlungen reichen bei weitem nicht aus.
11. Dezember 2014
Brief an Benetton:
Wo bleibt die Entschädigung für Rana Plaza?
14. April 2015
Entschädigung jetzt - #pay up!
Die Katastrophe von Rana Plaza – Es fehlen Millionen für die Opfer.
22. April 2015
Rana Plaza: Modemarken bringen Entschädigungsfonds in Notlage
Dem offiziellen Kompensationsfonds fehlen immer noch 6 Millionen US-Dollar.
09. Juni 2015
Die Opfer von Rana Plaza erhalten endlich ihre Entschädigung
Der Rana Plaza Entschädigungsfonds wurde durch eine anonyme Spende vollständig auf das Ziel von 30 Millionen US-Dollar aufgefüllt.
07. Juli 2015
Mehr Show als Sicherheit: Zertifikate in der Textilindustrie - Beschwerde bei BSCI
Wenige Monate vor dem Rana Plaza Einsturz prüfte der TÜV Rheinland dort im Rahmen eines sogenannten Social Audits die Produktionsstätte von Phantom Apparel Ltd.. Die Dokumente zur Gebäudesicherheit bemängelte das deutsche Zertifizierungsunternehmen nicht und einige andere Defizite prüfte es nicht ausreichend. Beauftragt war TÜV Rheinland von einem Mitglied der Business Social Compliance Initiative (BSCI).
25. April 2016
Drei Jahre nach Rana Plaza:
Der Kampf um Gerechtigkeit und Sicherheit geht weiter.
08.05.2016
OECD-Beschwerde gegen TÜV Rheinland:
Rana Plaza-Prüfbericht: Arbeitsbedingungen und Sicherheitsrisiken nicht moniert.
24.04.2017