Von Fast Fashion zu Fair Fashion

Das „Dossier Fast Fashion – Eine Bilanz in 3 Teilen“ gibt ausführlich Einblick in die gravierenden ökologischen und sozialen Folgen der Fast-Fashion-Industrie und beleuchtet insbesondere die Verantwortung der Modemarken. Auf der Onlinetagung wollen wir uns gemeinsam mit den Teilnehmenden und Expertinnen aus Nicaragua und Großbritannien einen Tag lang darüber austauschen, was wir als bewusste Verbraucher*innen tun können, um eine gerechtere, weniger ausbeuterische Modewelt zu schaffen.

Vormittags beleuchtet Tansy Hoskins, Aktivistin aus London und Autorin von „Stitched up“ und „Foot Work“, die Schattenseiten der Modewelt. Nachmittags berichtet Sandra Ramos, Direktorin der Arbeits- und Frauenrechtsorganisation MEC aus Nicaragua, die Textilarbeiter*innen bei ihrem Kampf für ihre Arbeitsrechte begleitet. Sie wird auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeiter*innen in der Bekleidungsindustrie Nicaraguas eingehen. Die CIR-Referent*innen begleiten die Tagung. Mit dabei ist auch Isabell Ullrich, Koordinatorin der Kampagne für Saubere Kleidung.

Die Teilnehmer*innen werden gemeinsam mit den Referent*innen aktiv in Online-Workshops wie:
– Crashkurs Lieferkettengesetz: Mit Politiker*innen ins Gespräch kommen
– Sicher durchs Label-Labyrinth

Ziel ist es, sich mit den wahren Kosten der Fast Fashion auseinanderzusetzen, Alternativen für den Konsum sowie Möglichkeiten politisch aktiv zu werden, kennenzulernen. Teilnehmende können selbst aktiv werden und erarbeiten sich in den Workshops Wissen, was auch über die Tagung hinaus hilfreich für ihr Engagement ist. Zielgruppe sind Konsument*innen und Multiplikator*innen der CIR.

Die Teilnahme ist kostenlos.

ANMELDUNG

Interessierte können sich bei CIR-Referentin Franziska Menge (per Mail an menge [ät] ci-romero.de) anmelden.

Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten vor der Veranstaltung einen Zugangslink sowie weitere Informationen zu Uhrzeiten und Programmplanung.

Event-Link auf ci-romero.de