Lohn zum Leben

„Made in Europe“ – Die ungeschminkte Wahrheit

In Mittel-, Ost-, Südosteuropa und der Türkei wird schon seit Jahrzehnten für die Mode- und Schuhmarken auf dem Weltmarkt gefertigt. Wir fragen nach, ob die Näher*innen auch davon leben können.

Aktuelles

Die Lohnlücke in Europa

Zwischen den gesetzlichen Mindestlöhnen in Mittel-, Ost-, Südosteuropa und der Türkei und dem, was Arbeiter*innen wirklich brauchen, um mit ihrer Familie über die Runden zu kommen, besteht eine große Lücke. Die Infografik bezieht sich auf die monatlichen Beträge in der Landeswährung.

Prozentualer Anteil des gesetzlichen Netto-Mindestlohns am Existenzlohn-Richtwert
Der extrem niedrige georgische Mindestlohn wurde nicht in die Berechnung des Durchschnitts einbezogen, da er aus den 1990ern stammt und im Land kaum relevant ist.
Quelle: Background Paper Europe Floor Wage, 2022

Die Länderprofile

Wir setzen uns nicht nur für die Rechter von Arbeiter:innen ein, sondern forschen auch zu den Arbeitsbedingungen. Hier gibt es nähere Informationen zu den Lohnzahlungen und Situationen der Arbeiter:innen in den einzelnen europäischen Ländern.

 

Weitere Berichte & Mitteilungen

Kontakt

Dr. Bettina Musiolek

Ko-Koordinatorin für CCC Osteuropa und Türkei, Referentin für Wirtschaft & Menschenrechte beim ENS

Sprich mich dazu an: Armutslöhne, Mindestlöhne, Existenzlöhne: Lohn zum Leben | Kampagne “Turn Around, H&M!” | Region: Ost-, Mittelost-, Südosteuropa und Türkei: Made in Europe | Asia Floor Wage Alliance | Arbeit der internationalen Clean Clothes Campaign

Ich arbeite von Dresden aus.

E-Mail:bettina.musiolek [ät] einewelt-sachsen.de

Tel.:+49 (0)351 43 83 78 61 (Di-Do)

Projektförderung

Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des:

Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union: