Online-Expert*innen-Diskussion: Mode ohne Ausbeutung
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Mode ohne Ausbeutung – Wie Kleidung menschenwürdiger produziert werden kann Als am 24. April 2013 in Bangladesch das Rana Plaza Fabrikgebäude einstürzte, starben mehr als tausend Textilarbeiter*innen. Auch deutsche Firmen ließen
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Mode ohne Ausbeutung – Wie Kleidung menschenwürdiger produziert werden kann
Als am 24. April 2013 in Bangladesch das Rana Plaza Fabrikgebäude einstürzte, starben mehr als tausend Textilarbeiter*innen. Auch deutsche Firmen ließen Kleidung dort produzieren.
Anlässlich des Jahrestags wollen wir mit Expert*innen über Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie und Wege zu einer menschenwürdigeren Produktion ins Gespräch kommen – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf Textilbranche und Beschäftigte in den Lieferketten.
Wie können Modeunternehmen Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte übernehmen? Welche Rolle spielen Gewerkschaften in den Produktionsländern für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen? Wie kann Politik über ein Lieferkettengesetz Spielregeln des Wirtschaftens verändern?
Es diskutieren:
Gisela Burkhardt, FEMNET e.V.
Katja Dörner, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, MdB
André Edelhoff, DGB-Bildungswerk-Bund
Annette Hoffman und Elke Schilling, Alma & Lovis – fair garments
Wir bitten um Anmeldung bis zum 22.04.2020 bei Anna Veerahoo: anna.veerahoo@akademie.ekir.de
Sie erhalten vor dem Web-Seminar dann einen Zugangslink.
Moderation/Organisation: Martin Engels (Evangelisches Forum Bonn), Kathrin Kürzinger (Evangelische Akademie im Rheinland), Sina Marx (FEMNET e.V.) und Eva-Maria Reinwald (Südwind e.V.).
Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.
Bildnachweis: Christoph Lindemann, Evangelische Kirche von Westfalen
Wann
April 24(Freitag) 7:00Uhr - April 25(Samstag) 8:30Uhr(GMT+02:00)
Wo
Online