Am wichtigsten Produktionsstandort von Hugo Boss geht die Unternehmensleitung aggressiv gegen Gewerkschafter*innen vor.
In Izmir in der Türkei wurden seit 2011 hunderte Beschäftigte eingeschüchtert, schikaniert und schließlich entlassen, nur weil sie sich gewerkschaftlich organisieren wollten. Auch das türkische Arbeitsgesetz garantiert Organisationsfreiheit.
Arbeiter*innen, die gegen die Schikanen vor Gericht gingen, bekamen Recht.
Sehen Sie selbst, was (ehemalige) HUGO BOSS Beschäftigte zu berichten haben:
Im Februar 2015 berichtete die türkische Gewerkschaft über drei neue Entlassungen. Hugo Boss hat diese Fakten bislang negiert bzw. ignoriert.
Der internationale Industriegewerkschaftsverband IndustriALL ruft dazu auf, eine Petition an Hugo Boss auf sumofus zu unterstützen. Hier die Zusammenfassung der Ereignisse auf sumofus.
Hintergrundinformationen zu den Arbeitsbedingungen in Osteuropa und der Türkei in der Studie „Im Stichgelassen“, jetzt auch auf Türkisch.