Auf der Stelle (ge)treten. Arbeitsrechtsverletzungen in der indischen Leder- und Schuhindustrie

Löhne weit unter existenzsicherndem Niveau, unfreiwillige Überstunden, unzureichender Schutz vor Gesundheits- und Sicherheitsrisiken, Verbot von Gewerkschaften und Diskriminierung aufgrund von traditionellen Geschlechter- und Kastennormen – dies sind einige der Missstände in der indischen Schuh- und Lederindustrie. Die Studie untersucht die Arbeitsbedingungen in indischen Schuh- und Lederfabriken, die u.a. für europäische Markenunternehmen produzieren.

Auf der Grundlage einer Befragung von ArbeiterInnen in Schuh- und Lederfabriken in den Regionen Ambur in Südindien und Agra in Nordindien, zeigt die Studie auf, dass Arbeitsrechtsverletzungen in der indischen Schuh- und Lederproduktion weit verbreitet vorkommen. Für die ArbeiterInnen wird es dabei immer schwieriger, sich selbst als TrägerInnen von Menschenrechten zu betrachten. Daher werden in dieser Broschüre vor allem die Stimmen der indischen ArbeiterInnen in den Vordergrund gestellt, sodass sie ihre Erfahrungen aus der eigenen Perspektive darstellen können.

Kontakt:
Lena Janda
INKOTA-netzwerk
Tel.: 030-420 8202-53
E-Mail: janda@inkota.de

Anton Pieper
SÜDWIND
Tel.: 0228-763698-18
E-Mail: pieper@suedwind-institut.de

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