Indonesien gehört zu den zehn größten Exportnationen von Bekleidung weltweit. Wären die Löhne in der Textil- und Bekleidungsindustrie existenzsichernd, wäre ein großer Schritt zur Erreichung des UN-Nachhaltigkeitsziels „menschenwürdige Arbeit“ getan. Ein Blick in die realen Bedingungen in der indonesischen Textil- und Bekleidungsindustrie zeigt, dass die meisten ArbeiterInnen nur Mindestlöhne verdienen, von
denen die Beschäftigten und ihre Familien nicht menschenwürdig leben können.
Wie aber könnten existenzsichernde Löhne durchgesetzt werden? Die Studie stellt verschiedene Ansätze vor, angefangen beim Protokoll für Vereinigungsfreiheit über globale Rahmenabkommen bis zu den Ansätzen
des deutschen Bündnisses für Nachhaltige Textilien.
Download: Wege zu existenzsichernden Löhnen. Das Beispiel Indonesien
Kontakt:
Dr. Sabine Ferenschild
Wissenschaftliche Mitarbeiterin /Researcher, SÜDWIND e.V. Institut für Ökonomie und Ökumene
E-Mail: ferenschild@suedwind-institut.de