In den Fächern und Schubladen wird der Weg eines Kleidungsstücks vom Baumwollsaatgut bis zum Altkleidersack über zehn installierte Hörstationen und symbolische Gegenstände hör-, sicht- und fühlbar. Durch die Hörbeiträge und ein Begleitheft können sich die Besucher*innen über die Auswirkungen der globalen Textil- und Bekleidungsindustrie auf Mensch und Umwelt informieren. Ebenso erhalten sie Einblicke in die Handlungsalternativen und Möglichkeiten des Engagements für uns Bürger*innen in den Konsumländern.
Das Projekt wurde sowohl fachlich als auch bei der Beschaffung finanzieller Mittel vom Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V. (Fabienne Winkler) in Dresden unterstützt. Gefördert wurde es durch den Freistaat Sachsen, den katholischen Fond aus den Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, durch Engagement Global mit finanzieller Unterstützung des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, sowie durch den Studierendenrat der Hochschule Zittau/Görlitz.
Tourdaten der Ausstellung
Die Ausstellung wurde am 24. Januar 2018 an der Hochschule in Görlitz von den Studierenden und Kooperationspartnern eröffnet. Im März und April konnte sie im Papiersalon (Schulstr. 4, Görlitz) und im Juni am Campus in Zittau besucht werden. Ab Mitte Oktober bis Ende 2018 wird sie in der Stadtbibliothek Görlitz zu sehen sein.