Wo der Schuh drückt. Auswirkungen des globalen Schuhhandels auf Preise, Löhne und die Arbeitsbedingungen

Die Schuhbranche gehört weltweit zu den wachsenden Wirtschaftsbranchen. Doch während das Geschäft mit Schuhen boomt, leben diejenigen, die die Schuhe produzieren weiter in Hunger und Armut und arbeiten unter miserablen Bedingungen. Das vorliegende Infoblatt gibt Einblicke in die globale Wertschöpfungskette von Schuhen und zeigt auf, dass der Großteil der Wertschöpfung nicht in den Produktionsländern Asiens stattfindet, sondern in Europa. Die Arbeiter/innen in den Schuhfabriken bekommen die geringste Summe des Endpreises eines Paar Schuhe.

Außerdem wird aufgezeigt, dass Schuhe häufig unter sehr schlechten sozialen und ökologischen Bedingungen hergestellt werden. Unternehmen und Politik stehen in der Verantwortung, diese Bedingungen zu verbessern. Dazu gehören insbesondere die Zahlung von existenzsichernden Löhnen sowie die Abkehr von der Verarbeitung chrom-gegerbten Leders.

Kontakt:
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E-Mail: pieper@suedwind-institut.de

Berndt Hinzmann
INKOTA-netzwerk
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E-Mail: hinzmann@inkota.de

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