Die Arbeitsbedingungen in Europas Schuhproduktion in Albanien, Bosnien- Herzegowina, Mazedonien, Polen, Rumänien und der Slowakei
Den Ausdruck „Made in Europe“ verbinden viele westeuropäische KonsumentInnen mit der Vorstellung von besseren Arbeitsbedingungen, als sie in asiatischen Produktionsländern herrschen. Die Studie „Labour on a Shoestring“ zeigt auf, dass dies jedoch nicht immer der Fall ist: Problematische Arbeitsbedingungen und insbesondere sehr niedrige Löhne sind weltweit Bestandteile der globalen Lieferketten – so auch in Teilen Europas. Die Textil- und Schuhbranche der europäischen Niedriglohn-Länder ist berüchtigt für schlechte Arbeitsbedingungen und Unterbezahlung.
Wir haben in sechs europäischen Niedriglohn-Ländern geforscht und herausgefunden, dass es starke Verknüpfungen zwischen beispielsweise europäischer und asiatischer Schuhproduktion und deren unterschiedlichen Rollen in weltweiten Schuhherstellungsketten gibt.
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Kontakt:
- Dr. Bettina Musiolek, Clean Clothes Campaign / Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen, bettina.musiolek@einewelt-sachsen.de
- Anton Pieper, SÜDWIND, pieper@suedwind-institut.de
- Berndt Hinzmann, INKOTA-netzwerk, hinzmann@inkota.de