Eine Frau sitzt an einer Nähmaschine. Im Hintergrund sind weitere Reihen von Näherinnen zu sehen.

Lieferkettengesetz: Für wen es ab 2023 gilt

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet Unternehmen dazu, durch Sorgfaltspflichten Menschenrechte und Umweltstandards entlang der Lieferkette zu achten.

  • das LkSG tritt am 1. Januar 2023 für Unternehmen, die mindestens 3.000 Beschäftigten haben, in Kraft.
  • Für Unternehmen mit mindestens 1.000 Beschäftigten gilt das Gesetz erst ab 2024.

Soweit ist alles klar. Doch für welche Unternehmen aus der Bekleidungsbranche gilt das Gesetz ab 2023? Das hat die Kampagne für Saubere Kleidung vorläufig ermittelt.

Unternehmen unter dem LkSG ab 2023

adidas AG
Aldi Nord
Aldi Süd
Amazon EU S.à r.l., Niederlassung Deutschland
E. Breuninger GmbH & Co.
C&A Mode GmbH & Co
DECATHLON Deutschland SE & Co. KG
Deichmann SE
EDEKA Group
Ernsting’s Family
GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH
H&M Hennes & Mauritz GBC AB
Hugo Boss
Kaufland
KiK Textilien und Non-Food GmbH
Lidl Stiftung & Co. KG
Metro AG
New Yorker
Otto Group
Peek & Cloppenburg
Primark
REWE Group
Takko Holding GmbH
Tchibo GmbH
TK Maxx (TJX Deutschland Ltd. & Co. KG)
Tom Tailor
Woolworth GmbH
Zalando SE
Zara (Inditex – Industria de Diseno Textil S.A.)
s.Oliver

Die Daten beruhen auf Recherchen der Kampagne für Saubere Kleidung. Angaben ohne Gewähr.

Mehr Informationen auf wikirate.org

Die Kampagne für Saubere Kleidung setzt sich im Einklang mit dem Global Strategic Framework der Clean Clothes Campaign für verbindliche Regulierungen ein, um die Rechte der Arbeiter*innen in der Bekleidungsindustrie zu wahren.

adidas, Hugo Boss, Lieferkettengesetz, Unternehmensverantwortung

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