Adidas, Boss & Co. haben keine Ausrede mehr: Die Clean Clothes Campaign hat ausgerechnet, was Näherinnen in Osteuropa verdienen müssten Beschäftigte der Modeindustrie brauchen einen Lohn, von dem sie leben…
Warum #PayYourWorkers? Die Konzerne wälzen die Hauptlast der Covid-19-Krise auf die Arbeiter:innen ab, ohne dass eine Abhilfe in Sicht ist. Schon bevor die Pandemie begann, zahlten multinationale Bekleidungsmarken Armutslöhne, so…
[Amsterdam/Dresden/Bukarest, 29.10.2020] 140 statt der gesetzlich vorgeschriebenen 278 Euro –einige Textilfirmen in Rumänien haben während des Lockdown einfach den Lohn der Näherinnen gekürzt. Eine Arbeiterin wehrte sich; auch sie produzierte…
Die Hungerlöhne in der Bekleidungsindustrie sind oft in der Tiefe komplexer und geheimnisvoller Lieferketten verborgen. Der Mangel an Transparenz in der Bekleidungsindustrie hat es den Unternehmen lange Zeit leicht gemacht,…
„What do we want?“ – „Living Wages!“ „When do we want them?“ – „Now!“ Denn: Näher*innen verdienen mehr! Leider mussten wir das ursprünglich geplante Aktionstreffen der Kampagne für Saubere Kleidung…
Vor einem Jahr demonstrierten Arbeiter*innen in Bangladesch gegen die viel zu niedrige Mindestlohnerhöhung. Auf die Proteste der Arbeiter*innen folgten massive Repressionen. Die Repressionen der Fabrikbesitzenden umfasste die Aufstellung von Plakaten…
Neue Berichte der Clean Clothes Campaign dokumentieren Armutslöhne in den Modefabriken Bulgariens, Rumäniens und Moldawiens. Viele Näherinnen in Bulgarien erhalten nur 19% eines existenzsichernden Lohns. In Rumänien sind es 24%…
Der Textilgigant Inditex, zu dem auch die Marke Zara gehört, präsentiert sich gerne als transparentes Unternehmen, dem das Wohlergehen seiner Näherinnen besonders am Herzen liegt. Eine Recherche von Public Eye…
Seit Jahren versprechen Modefirmen, dass sie sich gegen Hungerlöhne in der Kleider-Produktion einsetzen wollen – doch echte Fortschritte gibt es kaum. Noch immer erhalten die Menschen, die unsere Kleider herstellen,…
Die Absichtserklärungen der allermeisten Modehäuser sehen nur auf dem Papier gut aus. Zu diesem Schluss kommt die Kampagne für Saubere Kleidung in ihrem „Firmencheck 2019“, für den sie 45 der…
Fast eine halbe Million Menschen arbeiten in der Modeindustrie Rumäniens. Damit ist das Land der größte Bekleidungsproduzent Europas, Deutschland eines der wichtigsten Exportdestinationen. Unser neu veröffentlichtes Länderprofil der Clean Clothes Campaign…
Die Verletzung von Menschenrechten inklusive Armutslöhnen sind die Realität in der Bekleidungsindustrie weltweit und auch in Europa, obwohl ein Existenzlohn für die Arbeiter*in und ihre Familie als Menschenrecht in der…
Am 7. Mai 2019 können die Aktionär*innen von H&M über einen radikalen Schritt zur Beendigung der Armut der Arbeiter*innen in H&Ms Lieferketten abstimmen: Die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes…
Berlin/Amsterdam/Dresden, 24. April 2019. Vor genau sechs Jahren starben 1.134 Näher*innen in den Trümmern eines Fabrikgebäudes in Savar, Dhaka, Bangladesch. Mehr als 1.800 Menschen wurden verletzt. In dem Gebäude „Rana…
H&M führt die Öffentlichkeit weiterhin hinters Licht mit seinen Existenzlohnversprechen. In seinem kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht für 2018 will der Moderiese seine Ziele sogar übertroffen haben. Die Clean Clothes Campaign hat…
Noch immer werden Arbeiter*innen, die für die rechtmäßige Umsetzung von Lohnerhöhungen protestieren, zur Zeit entlassen, inhaftiert und schikaniert. Die bangladeschische Gewerkschaft NGWF teilte unserer Mitgliedsorganisation FEMNET mit: Hunderte Arbeiter_innen wurden…
Mit Straßenaktionen und einer Social Media Kampagne fand vom 23. – 29. November 2018 die internationale Aktionswoche „Turn Around, H&M!“ statt. Die Kampagne der Clean Clothes Campaign zu H&M’s Lohnversprechen, welche mit…
„Meine Schicht beginnt um 4:30 Uhr und wir wissen nicht, wann wir nach Hause gehen können. Manchmal arbeiteten wir 4 Stunden, manchmal 12.“ In einem offenen Solidaritätsschreiben richtet sich ein*e…
H&M hatte versprochen, 850.000 seiner Textilarbeiter*innen als Teil seiner “Roadmap towards a fair living wage in the textile industry” einen Lohn zum Leben zu zahlen. H&M hat diese Roadmap zuerst…
Fünf Jahre sind vergangen, seit H&M seinen Fahrplan für die Einführung eines existenzsichernden Lohns vorgestellt hat. Damit versprach H&M 850.000 Arbeiter*innen bis 2018 Löhne zu zahlen, die zum Leben reichen.…
2013 veröffentlichte H&M seine “Roadmap towards fair living wages” (deutsch: Strategiepapier zur Umsetzung existenzsichernder Löhne) und gab damit rund 850,000 Arbeiter*innen die Hoffnung auf einen existenzsichernden Lohn bis 2018. Die…
Die Besitzer der Bekleidungsfabriken in Bangladesch haben äußerste Geringschätzung für das Wohlergehen der Arbeiter*innen und deren Leben außerhalb der Fabriken bewiesen. Am Montag, dem 16. Juli 2018, unterbreitete die BGMEA…
H&M hat am 12. April 2018 den Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2017 veröffentlicht. Wer darin konkrete Informationen zu den versprochenen existenzsichernden Löhnen erwartet hat, sucht vergebens. Allerdings wird mit großen…